PERSÖNLICHES
In Rheinland-Pfalz geboren,
aufgewachsen und geblieben
BERUFLICHES
1963 Geboren am 19. März 1963 in Lahnstein wuchs ich in der Rheingemeinde Kamp-Bornhofen auf.
1980 Nach der mittleren Reife auf dem Wilhelm-Hofmann-Gymnasium in St. Goarshausen absolvierte ich eine Ausbildung zum Verwaltungsbeamten beim Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung in Koblenz.
1991 Als die rheinland-pfälzische SPD unter Rudolf Scharping an die Regierung gelangte, wechselte ich von Koblenz nach Mainz in die Staatskanzlei.
1994 Ich folgte Rudolf Scharping als Landtagsabgeordneter in den rheinland-pfälzischen Landtag und war ab 2001 stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzende
2006 Von Kurt Beck wurde ich zum Staatssekretär im Innenministerium ernannt. Von 2011 bis 2022 habe ich die Leitung des Ministeriums des Inneren, für Sport und Infrastruktur übernommen.
POLITISCHER WERDEGANG
1984 Meine politische Heimat finde ich seit 1984 in der SPD. Nach unterschiedlichen Funktionen bei den Jusos, unter anderem als Juso Kreisvorsitzenden Rhein Lahn, war ich seit 1989 Mitglied in kommunalen Parlamenten auf Orts-, Verbandsgemeinde- und Kreisebene.
1994 Zum ersten mal werde ich als Mitglied für den Landtags Rheinland-Pfalz gewählt. Darüber hinaus wurde ich zum Ortsbürgermeister meiner Heimatgemeinde gewählt und blieb bis 2006 im Amt.
1996 Nachdem ich zum Landesgeschäftsführer der SPD Rheinland-Pfalz gewählt wurde, folgt vier Jahre später der Vorsitz der SPD Rhein-Lahn.
2002 Als Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz und als Mitglied der Bundesversammlung 2004 war es mir möglich neue Akzente zu setzen.
2006 Vorsitzender des Parteirats der SPD Rheinland-Pfalz
2012 Landesvorsitzender der SPD Rheinland-Pfalz
DAFÜR STEHE ICH EIN
Sowohl als SPD-Landesvorsitzender
als auch als Landtagsabgeordneter
setze ich mich für ihre Interessen ein.
WAHLKREIS
Der Wahlkreis 8 (Koblenz/Lahnstein) umfasst die rechtsrheinische Seite der kreisfreien Stadt Koblenz und den westlichen Rhein-Lahn-Kreis, zu dem die kreisangehörige Stadt Lahnstein sowie die Verbandsgemeinden Bad Ems und Loreley zählen.
An Rhein und Lahn gelegen ist die Region bekannt für ihre einzigartige Kulturlandschaft, als beliebtes Tourismusziel und für eine große Vielfältigkeit, die vom Dörflichen bis zum Städtischen reicht.
BUNDESGARTENSCHAU 2029
Um die Potenziale des Mittelrheintals weiterentwickeln zu können, braucht es neue Visionen für die Region, die eine der schönsten Landschaften Deutschlands beleben.
Ich habe vorgeschlagen, dass sich das gesamte UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal für die Bundesgartenschau 2029 bewerben sollte.
Ein solches Projekt kann helfen, neue Gäste zu gewinnen, Kommunen weiterzuentwickeln und die Menschen zusammenzubringen – Koblenz ist dafür mit der BUGA 2011 ein gelungenes Beispiel.
Das Land muss die Region bei dieser kontinuierlichen Entwicklung bis zu einer BUGA 2029 kräftig unterstützen.
MITTELRHEINBRÜCKE
Zur guten Verkehrsinfrastruktur gehört am Mittelrhein eine feste Rheinquerung.
Dieses Projekt bietet insbesondere für unsere rechte Rheinseite die Chance, die heimische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt zu fördern und die Bevölkerungsentwicklung positiv zu beeinflussen.
Es kann mithelfen, Strukturen zu erhalten und weiterzuentwickeln und die Menschen auf beiden Rheinseiten näher zu bringen.
BAHNLÄRM
An Bahnstrecken im Mittelrheintal ist es zu laut und gerade im Welterbe Oberes Mittelrheintal sind Lärm und Erschütterungen nicht mehr hinnehmbar.
Dies schädigt die Menschen, ihr Eigentum und hemmt eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung.
Wir müssen am Ziel der Lärmhalbierung bis 2020 festhalten und auch Bund und Europa davon überzeugen.
Der Bau einer Alternativtrasse, egal, ob über oder unter der Erde, muss mit viel Ehrgeiz und Energie vorangetrieben werden.
BREITBANDAUSBAU
Unsere Zukunftschancen entscheiden sich immer stärker an der digitalen Infrastruktur.
Unternehmen brauchen genauso eine optimale Breitbandversorgung, wie die Menschen in Stadt und Land, um zu wirtschaften, um sich zu engagieren, sich zu informieren und am allgemeinen Leben teilzunehmen.
In Koblenz und dem Rhein-Lahn-Kreis sind wichtige Schritte für einen Ausbau unternommen worden: Im Rhein-Lahn-Kreis beginnt 2016 der Breitbandausbau, der von Seiten des Landes mit 5 Mio. Euro bezuschusst wird. Dadurch wird eine flächendeckende Versorgung mit mindestens 30 Mbit/s sichergestellt, die in vielen Bereichen bis zu 50 Mbit/s betragen wird und zum Teil sogar auf eine Übertragungsrate von bis zu 100 Mbit/s anwachsen kann.
In Koblenz befindet sich der Ausbau auf der rechten Rheinseite in der Schlussphase und gewährleistet eine Versorgung bis zu 100 Mbit/s.
Kostenfreie Bildung mit der SPD
Wir sind besonders stolz auf die Bildung in Rheinland-Pfalz: Unsere Schülerschaft erreicht Spitzenwerte in den Bereichen Naturwissenschaft und Lesekompetenz.
Die SPD in Rheinland-Pfalz steht für Gebührenfreiheit vom Kindergarten bis zur Hochschule – das ist mit Blick auf andere Länder keine Selbstverständlichkeit und entlastet Eltern spürbar.
Bundesweit haben wir die beste Ganztagsbetreuung. So machen wir Vereinbarkeit von Familie und Beruf möglich. Wir setzen auf kleine Schulklassen, hohe Durchlässigkeit und beste Aufstiegschancen.
Das sind Errungenschaften der familienfreundlichen SPD-Politik im Land.
VERKEHRSINFRASTRUKTUR
Zu einer zukunftsfähigen Infrastruktur der Region gehören attraktive Radwege an Rhein und Lahn, intakte Ortsdurchfahrten und Umgehungsstraßen, wo sie dringend notwendig sind, wie in Braubach.
Darüber hinaus braucht es Investitionen in den Erhalt der Straßen. Die kürzlich gestoppten Pläne des Bundes zur Abstufung der Bundeswasserstraße Lahn müssen langfristig verhindert werden.
Denn deren Umsetzung hätte nicht nur gravierende Folgen auf den Unterhalt und die Schiffbarkeit der Lahn, sondern auch auf den Hochwasserschutz und Tourismus, die Wirtschaft sowie den Arbeitsmarkt.
WIRTSCHAFT UND LEBEN IN DER REGION
Nur eine starke Wirtschaft wird Arbeitsplätze anbieten und schaffen können.
Dazu gilt es, die Bedürfnisse kleinerer und großer Unternehmen aufzugreifen und die Anliegen des Weinbaus und der Landwirtschaft zu unterstützen.
Erfolgreiche Beispiele sind die begonnene Umgestaltung des alten Güterbahnhofs und die Weiternutzung eines Teils der Deines-Bruchmüller-Kaserne in Lahnstein.
Die öffentlichen Einrichtungen wie Polizei, Kataster- und Finanzamt müssen auch weiterhin vor Ort erhalten bleiben.
Unsere Stadt- und Ortskerne müssen zudem attraktiv bleiben und weiterhin Einkaufmöglichkeiten bereithalten.
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